Die Machbarkeitsstudie zum "Heideturm Plossig"

Die Gesellschaft zur Förderung historischer und innovativer Technologien im ländlichen Raum e. V. (GFT - Mühlen- und Dampfmaschinenverein Plossig ) verfolgt das Ziel:

• eine ungenutzte Trafostation in Turmbauweise einer touristischen Nutzung zuzuführen
• und diese gleichzeitig als Lebensstätte für bestimmte Tierarten herzurichten.

Die noch zu erstellende Ausführungsplanung baut auf einem Ideenkonzept auf.

Eine Machbarkeitsstudie zur integrativen Nutzung einer außer Betrieb genommene Trafostation für Naturschutz- und Tourismuszwecke hat nachgewiesen, dass ein derartiges Bauwerk sowohl als Aussichts- und Beobachtungspunkt für Natur, Landschaft und Sehenswürdigkeiten anderer Art genutzt werden kann als auch gleichzeitig als Objekt für den
speziellen Artenschutz (Vögel, Fledermäuse, Insekten u.a.) dienen kann.

Mit der Verbindung von Tourismus und Naturschutz soll die Nachhaltigkeit des Projektes gestärkt werden. Als Partner für die Einbeziehung des Naturschutzes wurde der NABU Kreisverband Wittenberg e.V. gewonnen.
Ziel ist es auch, dass unsere Idee auch an anderen Standorten mit Objekten gleichen Bautyps angewendet wird und das Projekt also wiederholt realisiert werden kann.

Die ersten Überlegungen zu den ungenutzten Trafotürmen fanden bereits im Jahr 2016 statt.
Naheliegend war es, den vorhandenen Trafoturm am sogenannten „Triftweg“ in der Feldflur in Plossig näher zu betrachten.

Zur besseren Charakterisierung erhielt dieser Trafoturm die Bezeichnung „Heideturm Plossig“.
Die Lage des Trafoturms in der Nähe der Ortschaft und unweit vom Plossiger Burgwall ist ideal. Der „Triftweg“ wie auch die anderen vorhandenen Wege in der Region sind weitestgehend befestigt und ergeben ein komplexes und weitreichendes Wegenetz, das
immer mehr von Radtouristen genutzt wird. Die Nähe zum Elberadweg und zum Elsterradweg stellt eine weitere
beachtenswerte Rahmenbedingung dar.

Die vollständige Studie kann am Ende der Seite heruntergeladen werden.